Selbstgesteuertes Lernen – mit Scobees

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Selbstgesteuertes Lernen – ein Schlüssel für die Entwicklung von Zukunftskompetenzen und für Potentialentfaltung aller Schüler:innen

Deutschlands Schüler:innen zweifeln an guter Vorbereitung auf die Arbeitswelt in der Schule und sehen Bildungschancen für Kinder und Jugendliche in unserem Land auch 2023 ungleich verteilt.

Diese alarmierenden Ergebnisse offenbarte die jüngst veröffentlichte Forsa-Befragung im Auftrag der Bertelsmann Stiftung und der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung. (Stand 8.12.2023)

Sie deckt auf, wie skeptisch deutsche Schüler:innen das Schulsystem in Hinblick auf die Themen Berufsvorbereitung und Chancengleichheit einschätzen: Lediglich ein knappes Drittel der Befragten (insgesamt 31 Prozent) ist der Meinung, dass es Schule gut oder sehr gut gelingt, Jugendlichen die relevanten Kenntnisse und Fähigkeiten für ihre berufliche Zukunft zu vermitteln. 67 Prozent der Befragten meinen, dass dies Schule weniger gut bis gar nicht gelingt.

Erneut wie schon in den vergangenen Jahren drücken die Schüler:innen ihre Zweifel in Hinblick auf die Chancengerechtigkeit des deutschen Schulsystems aus. So findet die Mehrheit der Schüler:innen (64%), dass nicht alle Kinder in Deutschland unabhängig von ihrer sozialen und kulturellen Herkunft die gleichen Chancen auf Bildung haben und schaut pessimistisch in die Zukunft: Lediglich ein Drittel der jungen Menschen nimmt an, dass in Deutschland in zehn Jahren gleiche Bildungschancen für alle Kinder herrschen werden.

Zukunftskompetenzen – Elementar aus Sicht der Schüler:innen

Die Studie macht jedoch auch Mut, Bildung neu zu gestalten, denn sie legt dar, welche Kenntnisse und Fähigkeiten Schüler:innen für ihre Zukunft nach der Schule als wichtig erachten, d.h. was zukunftsfähige Bildung ihrer Meinung nach braucht.

Fast alle jungen Menschen halten Selbstorganisation (98 Prozent), Höflichkeit und Toleranz gegenüber anderen Menschen (97 Prozent) sowie Kenntnisse der deutschen Sprache (92 Prozent) für wichtig oder sehr wichtig. Erst danach folgen für sie fachliche und weitere Kompetenzen.

Die Zahlen sprechen für sich. Sie zeigen den Wunsch und die Notwendigkeit von Veränderung in Schule. Denn es geht um nichts Geringeres die Zukunft unserer Kinder!

Selbstgesteuertes Lernen für die Entwicklung von Zukunftskompetenzen

Was aber muss Schule heute ändern, damit sich Schüler:innen die so wichtigen Zukunftskompetenzen wie die Fähigkeit zur Selbstorganisation für ihr Leben in einer sich stetig verändernden (digitalen) Realität aneignen?

Einige Schulen haben sich bereits Gedanken gemacht. Sie haben zunächst erkannt, dass “one fits all” im Sinne des klassischen Frontalunterrichts weder der Heterogenität der Schüler:innen, d.h. ihren unterschiedlichen Lernbedürfnissen und -interessen, noch der für Lernerfolge so wichtigen Lernmotivation zugutekommen.

Sie haben folglich eine Lernkultur etabliert, die Lernvielfalt, Potentialentfaltung und Chancengleichheit möglich macht, indem sie ihre Lernprozesse individualisiert haben, das bedeutet, an diesen Schulen steuern die Schüler:innen ihr Lernen selbst und werden nicht fremd gesteuert.

Was aber bedeutet das konkret?

Selbstgesteuertes Lernen – ein Überblick

Das selbstgesteuerte Lernen geht als aktiver Lernprozess von den Schüler:innen aus und wird von ihnen selbst überwacht, reguliert und bewertet. Ausgehend von ihren ganz individuellen Lernbedürfnissen haben diese in einem bestimmten Lernsetting des offenen Unterrichts die Möglichkeit zu beeinflussen was, wie, mit wem, wo und wann sie lernen.

Ausschlaggebend für den Erfolg selbstgesteuerten Unterrichts ist die Planung und Übersicht über die Lernziele und die Reflexion der Lernergebnisse durch die Schüler:innen sowie deren Kommunikation mit den Lehrkräften. Dabei können Instrumente wie z.B. ein Lerntagebuch unterstützen.

Die Schüler:innen werden sich beim selbstgesteuerten Lernen nicht allein überlassen, sondern von ihrem Lehrer:in individuell beraten, kontinuierlich begleitet und motiviert. Die Lehrenden werden in dieser Lernform somit zum Lernbegleiter:in. Sie haben die Rolle der Unterstützer, Motivierer und Förderer inne, während die Lernenden mehr Selbstverantwortung und Mitbestimmung für ihr Lernen übernehmen.

Selbstgesteuertem Lernen einführen leicht gemacht mit Scobees

Scobees ist ein zukunftsfähiges digitales Tool, das Schulen bei der Organisation, Einführung und Umsetzung offener Unterrichtsformate unterstützt und individualisiertes und personalisiertes Lernen für alle Lernenden möglich macht.

Die ganzheitliche Lernplattform wurde gemeinsam mit Deutschlands innovativsten Schulen konzipiert und wird mit diesen gemeinsam kontinuierlich weiterentwickelt.

Die Schüler:innen haben über Scobees die freie Wahl zu entscheiden, welche Lerninputs sie wählen. Sie werden darin unterstützt, ihr Lernen flexibel zu planen, zu reflektieren und im Austausch mit der Lehrkraft zu kommunizieren.

Auch die Lehrprozesse werden durch Scobees erleichtert. Gestalten Sie als Schule Ihre Unterrichtsentwicklung nachhaltig, indem Sie im Team Lerneinheiten gemeinsam differenziert erstellen und schulintern mit Kolleg:innen zusammenarbeiten. Das spart Zeit, die für die wichtige Arbeit der individuellen Lernbegleitung frei wird.

Mit Scobees gelingen selbstgesteuerte Lernprozesse in der Schule, die die Selbstorganisation und Lernmotivation sowie die Potentiale aller Schüler:innen stärken und die Lernenden optimal auf das Leben nach der Schule vorbereiten. Oder um es mit den Worten eines Schulleiters einer Scobees-Schule anders auszudrücken: „Selbstgesteuertes Lernen ist die beste Vorbereitung auf ein selbstgesteuertes Leben!“

Starten auch Sie mit selbstgesteuertem Lernen an Ihrer Schule – Scobees unterstützt Sie!

Möchten Sie mehr darüber erfahren, wie Sie mit Scobees selbstgesteuertes Lernen an Ihrer Schule einführen können?

Kontaktieren Sie uns für ein persönliches Gespräch und eine Demo unserer Plattform.

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