Scobees Schulnetzwerktreffen – Vernetzung, Austausch und Inspiration für die Schulentwicklung

Die Bildungslandschaft verändert sich und mit ihr die Art, wie wir Lernen denken. Immer mehr Schulen setzen auf individualisiertes Lernen, digitale Tools und neue Lernformen. Scobees ist eines dieser Tools, das Schulen auf ihrem Weg zur Lernenden Schule begleitet. Doch wie gelingt der Einstieg? Und was können Schulen voneinander lernen? Ein bewährter Schlüssel liegt im Austausch: Regelmäßig lädt Scobees Lehrkräfte, Schulleitungen und Bildungsinteressierte zu Schulnetzwerktreffen ein. Diese Veranstaltungen sind ein lebendiger Raum für Austausch und Inspiration.

Zukunftsfähige Schule umsetzen – Lernen gemeinsam gestalten

Was diese Treffen besonders macht, ist der Community-Gedanke: Schulen, die Scobees bereits im Einsatz haben, treffen auf Schulen, die gerade erst in den Startlöchern stehen. Der Erfahrungsaustausch ist offen und motivierend. Es geht nicht darum, perfekte Lösungen zu präsentieren, sondern gemeinsam über Herausforderungen zu sprechen und konkrete Strategien zu teilen, wie Lernprozesse individualisiert und Schüler:innen auf ihrem Bildungsweg besser begleitet werden können. Scobees Schulen geben einen praxisnahen Einblick in den Schulalltag mit Scobees. Gleichzeitig erhalten sie durch die Fragen der „Neuen“ oft eine ganz neue Perspektive auf ihre eigene Arbeit. Reflexion wird angestoßen, Prozesse werden hinterfragt und Ideen weiterentwickelt. Schulen ohne Scobees-Erfahrung wiederum profitieren von diesem offenen Erfahrungsschatz. Sie gewinnen Klarheit, ob und wie Scobees zur eigenen Schulentwicklung passt, bauen Unsicherheiten ab und erhalten konkrete Tipps für einen gelungenen Einstieg.

Schulnetzwerktreffen an der Clemens-Brentano-Europaschule in Lollar – ein Tag voller Inspiration, Austausch und Zukunftsvisionen

Ein Beispiel für gelingenden Austausch war das jüngste Schulnetzwerktreffen in Lollar im Februar 2025. An der Clemens-Brentano-Europaschule fanden Workshops zur Schulentwicklung, Hospitationen in der 5.Klasse und der Oberstufe und Austauschgespräche statt. In einer offenen, wertschätzenden Atmosphäre konnten Fragen gestellt, Erfahrungen geteilt und gemeinsam über die Zukunft des Lernens nachgedacht werden. Besonders inspirierend war der direkte Blick in die Praxis: Lehrkräfte berichteten ehrlich von ihren Anfängen, Erfolgen und Herausforderungen mit Scobees und zeigten, wie sie Schritt für Schritt ihren Weg zu individualisiertem Lernen gestalten. Das Treffen machte deutlich: Schulentwicklung gelingt am besten, wenn wir sie gemeinsam denken und gestalten. Genau dafür schaffen solche Netzwerktreffen den nötigen Raum.

Wie sieht „Schule neu denken“ in der Praxis mit Scobees aus?

Mit Scobees werden traditionelle Strukturen aufgebrochen und die Potenziale sowie Bedürfnisse der Lernenden in den Mittelpunkt gestellt. Statt einheitlichem Frontalunterricht begleiten Lehrkräfte individuelle Lernprozesse und unterstützen Schüler:innen dabei, in ihrem eigenen Tempo zu arbeiten, sich Ziele zu setzen, ihren Fortschritt digital zu dokumentieren und so Verantwortung für ihr eigenes Lernen zu übernehmen. Scobees schafft einen pädagogischen Rahmen, in dem selbstgesteuertes Lernen möglich wird. Transparente Lernziele und sichtbare Lernstände werden Teil des schulischen Alltags. Lehrkräfte agieren nicht mehr nur als Wissensvermittler:innen, sondern als Lernbegleiter:innen. So entsteht eine Lernkultur, über die sich Schulen beim Scobees-Schulnetzwerktreffen austauschen können.